GLAUBENSSÄTZE VERÄNDERN – DEIN PRAXISPROGRAMM

AUSZUG AUS LEKTION 26 DER COSIMA SIEGER AKADEMIE

Wie Deine Glaubenssätze entstanden sind und wie Du sie veränderst

Wir werden uns in dieser Woche noch einmal konkreter mit dem Verändern von hinderlichen, blockierenden und schwächenden Glaubenssätzen befassen und gemeinsam den ersten Deiner schwächenden Glaubenssätze verändern. Nach der Anleitung, die Du in dieser Lektion erhältst, kannst Du anschließend für Dich auch alle anderen Glaubenssätze in jedem nur möglichen Lebensbereich verändern, die Dich zurückhalten oder Dich am Glücklichsein hindern.

Du weißt bereits seit Beginn dieses Kurses, wie wichtig Deine Glaubenssätze, also Deine tieferen bewussten und unbewussten Überzeugungen über Dich selbst, die Welt, andere Menschen und das Leben sind und dass sie im Laufe der Jahre Deine gesamte Persönlichkeit und damit auch Dein Schicksal entscheidend mit formen.

Denn über den Persönlichkeitskreislauf, den Du in der Basislektion der Akademie kennengelernt hast, bestimmen Deine inneren Überzeugungen über Dich selbst, andere Menschen und das Leben (also Deine Glaubenssätze) darüber, wie Du Situationen, aber auch Herausforderungen, Probleme, Rückschläge, Chancen, das Verhalten anderer Menschen, Dein eigenes Verhalten und alle anderen Aspekte des Lebens interpretierst und bewertest.

Deine Bewertung von Situationen, Ereignissen, Menschen und Momenten wiederum bestimmt, wie Du Dich damit fühlst. Und Deine Gefühle haben einen wesentlichen Einfluss auf Deine Reaktionen und auf Deinen Umgang mit dem Leben und mit dem, was Dir passiert.

Die Erfahrungen, die Du so durch Deine Gefühle und Deinen Umgang mit dem Leben sammelst, dienen Deinem Gehirn nun als weitere Beweise für Deine bereits bestehende Weltsicht und vertiefen Deine Glaubenssätze und inneren Überzeugungen weiter…

Fast immer, wenn wir ein Ziel in unserem Leben nicht erreichen können, das für andere Menschen kein Problem zu sein scheint, oder sich bestimmte Wünsche für uns einfach nicht erfüllen wollen, die andere Menschen mit Leichtigkeit leben, dann können wir uns sicher sein, dass in uns negative Glaubenssätze am Werk sind, die unseren Erfolg sabotieren.

Diese Glaubenssätze machen uns klein, blockieren und entmutigen uns oder sie treiben uns an und setzen uns von innen unter Druck – und sie verhindern durch die Kettenreaktion, die sie in uns auslösen, dass wir unsere Ziele erreichen können. Sie sagen uns Dinge wie:

Das schaffst Du sowieso nicht

Du bist nicht gut genug

Du bist nicht wichtig

Was Du tust, ist nichts wert

Das kann nur schief gehen

Streng Dich mehr an

Wenn Du in einem Bereich Deines Lebens schon lange feststeckst und einfach nicht vorankommst, dann liegen ganz sicher auch in Dir bestimmte negative Glaubenssätze verborgen, die Dich innerlich zurückhalten und Dich so an Deinem Erfolg und Deinem Vorankommen hindern.

Du weißt auch bereits, dass Du Glaubenssätze ändern kannst, indem Du bewusst immer wieder neue Erfahrungen machst, die Deinem alten, hinderlichen Glaubenssatz widersprechen – die also genau das Gegenteil beweisen – sodass dieser langsam aufgrund der neuen Beweislage immer mehr an Glaubwürdigkeit verliert und Du ihn irgendwann einfach nicht mehr glauben kannst.

Bitte denke einmal an einen Bereich Deines Lebens, der Dich immer wieder frustriert und in dem Du einfach keinen (oder nur wenig) Erfolg zu haben scheinst, egal wie sehr Du Dich anstrengst.

Welche inneren Überzeugungen hast Du zu diesem Lebensbereich, wenn Du ganz ehrlich bist?

Schreibe direkt einmal alles auf, was Dir einfällt, schonungslos ehrlich und am besten ohne darüber nachzudenken. Picke dann den Glaubenssatz aus, der die stärkste hemmende und blockierende Wirkung auf Dich hat.

Ich empfehle Dir, diese Lektion zu nutzen, um hier wirklich in die Tiefe zu gehen. Wir alle haben Glaubenssätze ganz tief in uns vergraben, die uns zutiefst schwächen und blockieren und die so schmerzhaft sind, dass wir sie uns nicht bewusst machen wollen, weil wir fürchten, unsere innere Stabilität und Sicherheit zu verlieren.

Wenn wir uns allerdings von eben diesen Glaubenssätzen befreien und sie endlich als falsch entlarven und durch förderlichere ersetzen, wird uns ein riesiger Stein vom Herzen fallen und es werden sich neue Türen für uns öffnen.

Ich möchte Dich dazu einladen, diese Lektion (und die kommende) dazu zu nutzen, einen wirklich schmerzhaften und machtvollen Glaubenssatz auszuwählen, den Du (vielleicht schon seit Deiner frühen Kindheit) mit Dir herum trägst. Fast jeder Mensch ist mit solchen Glaubenssätzen belastet, der eine versteckt es mehr und der andere weniger gut vor sich selbst und anderen… Du musst Dich also keineswegs schlecht fühlen.

Vielleicht hast Du tief in Dir eine schmerzhafte oder lähmende Überzeugung wie:

Ich bin nichts wert… Ich bin abstoßend… Ich bin keine Liebe wert… Ich bin unfähig… Ich bin zu nichts zu gebrauchen… Ich bin so etwas Schönes nicht wert… Zu mir kommt sowieso nichts Gutes… Schwache Menschen sind verachtenswert… Ich darf keine Fehler machen… Ich bin unwichtig… Jetzt ist sowieso alles zu spät…

Sei mutig und stelle Dich diese Woche Deinem tiefsten Schmerz und Deiner größten Scham, die vielleicht schon lange in Dir wohnen und lass uns zusammen Deinen schwächendsten Glaubenssatz (Deinen größten inneren Feind) als Illusion enttarnen und durch einen neuen Glaubenssatz für Dich ersetzen, der Dich voranbringt und Dein Leben endlich leicht macht.

Schreibe Dir am besten jetzt schon einmal auf, welche innere Überzeugung (also welcher Glaubenssatz) es für Dich ist, der Dich von innen so elementar bedroht, und von dem Du Dich jetzt endlich trennen willst. Im Übungsteil am Ende der Lektion werden wir ihn dann für Dich auflösen.

Nun aber wollen wir uns zunächst einmal anschauen, wie ein solcher Glaubenssatz eigentlich konkret entstehen konnte und wie Du ihn auflösen kannst:

Die 5 Beweise, die einen Glaubenssatz in Dir entstehen lassen

Irgendwann einmal in Deinem Leben (wahrscheinlich schon sehr früh), bist Du mit einer Meinung zu diesem Thema konfrontiert worden. Du hast vielleicht gehört wie Dir jemand gesagt hat: Du bist eben nicht so schlau, oder auch: Bei diesen Menschen muss man vorsichtig sein, das sind böse Menschen, oder auch: Reiche Menschen haben keinen guten Charakter, oder: Besser man hat gesunde Beziehungen als viel Geld auf dem Konto (es wurde also klar: Beides geht nicht, Du musst eines davon wählen).

Es kann auch sein, dass andere Menschen Dir gar nicht mit Worten, sondern mit ihren Taten eine Meinung suggeriert haben, die später in Dir zu einer festen Überzeugung wurde. Vielleicht hat man Dir beispielsweise zwar gesagt, Du bist wichtig und Deine Meinung zählt, aber man hat Dich nicht so behandelt. Die Art, wie andere Menschen uns – gerade in unseren frühen Lebensjahren – behandeln, prägt sich tief in uns ein und hat mehr Gewicht als die Worte, die man uns gesagt hat.

Als Du damals mit den Glaubenssätzen und Meinungen von Anderen (die man Dir mit Worten oder Taten demonstriert hat) zum allerersten Mal konfrontiert wurdest, hast Du selbst das noch nicht geglaubt. Du hast diese Gedanken als Meinung aufgenommen und dann stand diese Meinung für Dich im Raum. Du wusstest noch nicht, ob sie wahr ist oder nicht, aber Du hast sie zunächst einmal so angenommen.

Und nun tut Dein Gehirn etwas Schlaues, das Dir sowohl nutzen (Dich beschützen) als auch schaden kann:

Es geht auf die Suche nach BEWEISEN zu dieser Meinung, um zu überprüfen, ob sie wahr ist. Allerdings tut es das nicht unvoreingenommen, sondern bereits von dieser Meinung, die nun über Dich oder die Welt im Raum steht, ausgehend. Es verhält sich wie ein Spürhund, der darauf abgerichtet wurde, Beweise für die Richtigkeit genau dieser Meinung zu finden.

Und so pickt es aus allem, was Du siehst und erlebst, durch sogenannte selektive Wahrnehmung zielgerichtet genau diejenigen Informationen heraus, die den neuen Glauben bestätigen  und es interpretiert zusätzlich alle in Deinem Leben später eintretenden Situationen so, dass sich die neue Meinung bestätigt.

Es speichert gegenteilige Erfahrungen (Beweise) nicht oder kaum in der Erinnerung ab, da es sie als unwichtig klassifiziert hat – Sein Ziel (sein Auftrag) ist ja, Beweise FÜR den neuen Glauben zu finden. Oder es nimmt gegenteilige Beweise nicht einmal wahr. Bei diesem Vorgehen ist es eigentlich ganz egal, wie die Realität wirklich aussieht. Dein Gehirn wird Beweise dafür FINDEN, dass die im Raum stehende Meinung richtig ist.

Die Realität hat gegen Deine neue sich bildende Überzeugung also gar keine Chance!

Das bedeutet: Sobald einmal eine solche Meinung im Raum steht, insbesondere wenn sie von Menschen geäußert oder durch Taten demonstriert wird, von denen wir glauben, sie meinen es gut mit uns oder sie seien vertrauenswürdig, beginnen wir nach Beweisen für die Richtigkeit dieser Meinung zu suchen und wir werden sie auch finden!!

Denn wie Du ja weißt, können wir alle Situationen in ganz unterschiedlichem Licht beleuchten und so durch unsere Interpretation der Sache auch genau die Aspekte daran wahrnehmen, die uns in diesem Moment wichtig erscheinen und den Rest ausblenden und ausfiltern.

Wir werden also im Laufe der Jahre durch die selektive Suche unseres Verstandes die Beweise finden, die diese Meinung stützen. Und nun geschieht etwas Spannendes mit der Meinung, die wir als Prägung in unserem Kopf haben:

Wenn wir durch unsere selektive Suche die ersten 2-3 Beweise dafür gefunden haben, dass diese Meinung richtig ist, haben wir einen Glauben. Und spätestens beim 4. Bis 5. Beweis haben wir eine Überzeugung, also einen festen Glaubenssatz, der von nun an unser Leben bestimmt, und die Ergebnisse, die wir erzielen, massiv beeinflusst.

Wenn wir das Glück hatten, früh in unserem Leben gesagt zu bekommen, dass wir alles schaffen können, was wir uns wünschen, dass wir gewollt sind, dass wir nichts tun müssen um von der Welt geliebt zu werden, dann werden wir im Laufe unseres Lebens die entsprechenden Beweise dafür finden, einen entsprechenden Glaubenssatz ausbilden und dieser wird unser Schicksal formen.

Wenn wir hingegen (bei absolut gleichen Voraussetzungen!) gesagt bekommen haben: Achte darauf, dass Du hübsch anzusehen bist, denn um die Intelligenz ist es bei Dir ja leider nicht so gut bestellt (ein echtes Beispiel von einer meiner Leserinnen) und ähnlich niederschmetternde Meinungen über uns, dann werden wir auch dafür Beweise finden, dass das stimmt, einen entsprechenden negativen Glaubenssatz ausbilden und dieser Glaubenssatz wird unser Leben und unsere Erfolge für die nächsten Jahrzehnte bestimmen.

Entscheidend ist hier zu verstehen:

Die Realität ist so komplex, dass wir sie niemals vollständig werden begreifen können (und auch kein anderer Mensch). Wir nehmen immer nur einzelne Aspekte der Realität wahr. Die Frage ist nur, welche…

Deshalb lautet die Frage in Bezug auf unsere Glaubenssätze nicht:

Ist mein Glaubenssatz wahr oder ist er nicht wahr?

Sondern sie lautet: Ist er hilfreich oder ist er nicht hilfreich?

Und genau hier müssen wir ansetzen, um Blockaden in unserem Leben aufzulösen: Wir dürfen und können unsere NICHT HILFREICHEN Glaubenssätze verändern! Das ist keine Flucht vor der Realität, sondern es ist das bewusste, zielgerichtete Beleuchten eines ANDEREN ASPEKTES der Realität!

Du weißt ja: Das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, wächst… Die Aspekte der Realität, die wir uns besonders häufig ansehen, bestimmen unser Leben.

Deshalb nimm Deine Aufmerksamkeit weg von den nicht hilfreichen Aspekten Deiner Realität (!) und beleuchte immer wieder zielgerichtet diejenigen, die Dich stark und mutig, zuversichtlich, sicher, ruhig und glücklich machen!

Glaubenssätze sind nicht wahr oder unwahr, sondern sie sind entweder hilfreich, weil sie uns stark und glücklich machen, oder sie sind schädlich, weil sie uns klein und unglücklich machen.

Sie sind entweder Wind in Deinen Segeln oder Gegenwind – und sie können zu einem so starken Gegenwind werden, dass Du niemals Deine Ziele erreichen oder Dich entspannen kannst. Deshalb lebe nicht weiter mit hinderlichen Glaubenssätzen, lasse Dich nicht immer und immer wieder von ihnen antreiben, unter Druck setzen oder blockieren, klein machen, entmutigen, verängstigen und aufhalten.

Jeder Glaubenssatz, der Dich unter Druck setzt oder Dich zurückhält, muss weg! Deshalb sprenge die alten Ketten, die Dich bis heute bewegungslos halten oder Dich ständig zur Leistung antreiben, entscheide Dich für neue Überzeugungen, für Glaubenssätze die Dir RÜCKENWIND geben auf dem Weg zu Deinen persönlichen Zielen, verändere nacheinander alle Deine sabotierenden Glaubenssätze in einem bewussten Prozess und werde frei!

Im folgenden Aufgabenteil wollen wir das nun gemeinsam für Dich tun:

To Tos für diese Woche

AUFGABE 1:

Betrachte nun, wenn Du es beim Lesen der Lektion noch nicht getan hast, den Bereich in Deinem Leben, von dem Du im Moment am meisten das Gefühl hast, dass Du feststeckst und nicht das lebst, was Du Dir wünschst.

Schreibe dann Argumente auf, warum Du Dein Ziel ja gar nicht erreichen kannst. Das offenbart Dir sehr schnell, welche hinderlichen Glaubenssätze Du zu diesem Thema in Dir trägst.

Lies Dir nun Deine Argumente durch und unterstreiche das Argument, das Dir am stärksten und am gewichtigsten vorkommt. Vielleicht steckt auch hinter verschiedenen Argumenten die gleiche, tieferliegende Botschaft.

Diese Botschaft ist der Glaubenssatz, der Dich am meisten blockiert und aufhält.

Wie schon in der Lektion erwähnt möchte ich Dich ermutigen, hier wirklich an den Punkt Deines größten Schmerzes und Deiner tiefsten Scham zu gehen, hinzuschauen und diesen Glaubenssatz mutig zu sehen und zu verändern.

Je mehr Du Dich traust, hier in die Tiefe zu gehen und ins Dunkel Deines Unterbewusstseins zu leuchten, auch wenn der Glaubenssatz, den Du dort in Dir trägst, womöglich niederschmetternd sein mag, desto befreiender und tiefgreifender wird der Effekt dieser Übung für Dein Leben sein.

AUFGABE 2:

Ändere nun im Laufe der Woche diesen Glaubenssatz wie folgt:

Schritt 1:

Betrachte Deinen Glaubenssatz, Deine Überzeugung, und sieh Dir an, welche Beweise Du für diesen Glaubenssatz im Laufe Deines Lebens gesammelt hast. Mache kurze Notizen in Stichpunkten – nicht zu ausführlich, es geht nur darum, dass Du Dir bewusst machst, wie er in Dir entstanden ist, damit Dir ebenso klar wird: Du bist nicht identisch mit Deinen Glaubenssätzen!

Versuche Dich zurück zu erinnern, wie lange Dich diese Überzeugung schon begleitet und wann sie entstanden ist. Gab es eine Zeit davor, wo Du Dich selbst und die Welt noch anders wahrgenommen hast? Wann war das? Und wann hat sich das verändert? Kannst Du Dich erinnern, wodurch?

Ist etwas im Aussen passiert, das Dich die Welt plötzlich mit anderen Augen hat sehen lassen? Was war das? Welcher Eindruck ist damals in Dir über die Welt entstanden und hat sich in den Jahren darauf gefestigt?

Oder hat jemand etwas zu Dir gesagt, das Deine eigene Meinung über Dich verändert hat? Von wem stammt diese Meinung? Schreibe ein kurzes Stichwort auf.

Wenn Du Dich nicht erinnern kannst, wann Dein Glaubenssatz entstanden ist, Du vielleicht das Gefühl hast, er war schon immer da, dann ist das kein Problem. Schreibe dann einfach die früheste Situation auf, an die Du Dich erinnern kannst, in der Du diesen Gedanken gedacht, diesen Eindruck über die Welt oder Dich selbst hattest oder in der Du im Außen mit dieser Überzeugung konfrontiert wurdest.

Schritt 2:

Stelle Dir vor, Du wärst wieder an dem Punkt von damals (oder am Punkt Deiner frühesten Erinnerung zu diesem Glaubenssatz) und hättest diesen Gedanken gerade zum ersten Mal gedacht oder würdest gerade zum allerersten Mal mit dieser Meinung konfrontiert.

Du weißt an diesem Punkt noch nicht, ob sie wahr ist oder nicht. Du nimmst sie zunächst einmal nur zur Kenntnis.  Diesmal aber tust Du etwas anderes als damals:

Kehre den Prozess ganz bewusst um und gehe nun auf selektive Suche dafür, dass dieser Gedanke von Dir oder diese Meinung anderer Menschen über Dich und die Welt NICHT wahr ist! Sei ein bisschen trotzig und sage: Ich werde Euch beweisen, dass das überhaupt nicht stimmt. Das Gegenteil ist wahr!!

Suche dafür nun mindestens 5 Beweise aus Deinem Leben aus, die beweisen, dass diese Meinung FALSCH und das Gegenteil wahr ist. Noch besser findest Du 10 Beweise.

Schritt 3:

Schreibe Deine neuen Beweise und Deinen neuen, positiven Glaubenssatz, den Du durch die neue Beweissuche aufbauen willst (der also genau das GEGENTEIL aussagt als die Meinung die Du damals gehört hast, oder der Gedanke, den Du damals über die Welt gedacht hast) nun noch einmal übersichtlich und ordentlich auf eine Seite in Deinem Notizbuch:

Notiere oben auf der Seite Deinen neuen Glaubenssatz und darunter alle neuen Beweise, die Du bei der Rückschau auf Dein Leben dafür gesammelt hast.

Das hilft Dir, Dir Deinen neuen Glaubenssatz wirklich einzuprägen und auch gleich alle Beweise, die Du dazu gefunden hast, darunter auf einen Blick zu sehen und Dir in Erinnerung zu rufen, wenn Dein Verstand einmal wieder anfängt, an Deiner neuen Weltsicht zu zweifeln. Und das wird er….

In der Akademie erfährst Du genau, warum er das tut und was Du ihm geben kannst, damit er endlich aufhört, zu zweifeln… Mache die Arbeit an Deinen Glaubenssätzen unbedingt schriftlich und auch besser handschriftlich als elektronisch – am besten eignet sich tatsächlich das gute alte Notizbuch für diese Arbeit – denn handschriftlich Geschriebenes prägen wir uns besser ein als getipptes Wort und Geschriebenes merken wir uns besser als Gedachtes…

Wenn Du möchtest, kannst Du die Seite mit Deinem neuen Glaubenssatz und den Beweisen dazu auch in Deiner Wohnung aufhängen oder fotografieren und in Deinem PC oder Smartphone als Hintergrundbild oder Screen Saver einstellen, um sie eine Zeitlang immer wieder zu sehen und an sie erinnert zu werden, sodass sie schneller zu Deiner neuen Realität werden und Du sie nicht mehr vergessen kannst.

Wenn Du tiefer eintauchen und an Deinen blockierenden Glaubenssätzen weiterarbeiten oder andere innere Blockaden auflösen willst, dann komm auch in die Cosima Sieger Akademie, arbeite mit den wöchentlichen Lektionen und freue Dich auf die vielen neuen Türen, die sich für Dich öffnen werden!

Von Herzen alles Liebe und vielleicht bis bald!

Deine Cosima Sieger

 

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